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Die Diskussionen um die Gleichzeitigkeit einer kollektiven Erinnerung an den Holocaust und den Kolonialismus werden in der bundesdeutschen Öffentlichkeit derzeit unter dem Schlagwort Historiker*innenstreit 2.0 verhandelt. Rund um das Konzept einer Multidirektionalen Erinnerung (Michael Rothberg) wird die grundsätzliche Frage nach der Präzedenzlosigkeit des Holocaust wieder neu gestellt.

Zur Disposition steht zudem, wer sich an der Gestaltung einer pluralen Erinnerungskultur in Deutschland beteiligen darf und wessen Perspektiven zählen. Die zweitägige Konferenz „Beyond – Towards a Future Practice of Remembrance“ am 22. und 23. September 2022 hatte zum Ziel, jenseits von Opferkonkurrenzen die Frage zu erörtern, wie es angesichts der deutschen Geschichte und postmigrantischer Realitäten möglich ist, eine inklusive Erinnerungskultur zu gestalten.

Das Portal „Lernen aus der Geschichte“ der Agentur für Bildung hat nun einen Tagungsbericht dazu veröffentlicht. Dort werden die Inhalte der Panels kurz und bündig zusammengefasst.
Jetzt Bericht lesen

Die gesamte Konferenz kann außerdem auf unserem YouTube-Kanal angeschaut werden.
Zum Mitschnitt von „Beyond“ auf YouTube  

Eröffnung der Konferenz

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Keynote von Omer Bartov

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Tag 1 der Konferenz

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Tag 2 der Konferenz

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