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Bildungsstätte Anne Frank e.V.

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Hier finden Sie einen Überblick über unsere Veranstaltungen, live vor Ort und/oder digital.
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Januar

2025


Am 27. Januar 2025 findet zum Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus erstmalig der Kinotag „Augen auf“ statt - in Berlin, Frankfurt am Main und Rostock. 

In Frankfurt am Main finden an dem Tag Schulkino-Angebote zu den Filmen „Als Hitler das rosa Kaninchen stahl“ (9:00 Uhr) und „In Liebe, eure Hilde“ (10:00 Uhr) statt. Letztere Veranstaltung wird von Céline Wendelgaß von der Bildungsstätte Anne Frank moderiert. Teilnahme nur nach Anmeldung.

Publikumsveranstaltungen, die allen Interessierten offenstehen, sind die Vorführungen von „A Real Pain“ (16:30 Uhr) und „Das kostbarste aller Güter“ (19:30 Uhr).

​​​​​​Zum Programm in Frankfurt am Main

Zur Website zum Kinotag  „Augen auf“

Der Kinotag „Augen auf“ lädt ein, sich interessiert vertiefend mit der NS-Geschichte auseinanderzusetzen – denn Film berührt. Ziel des Kinotages ist es zu mobilisieren, zu erinnern, aufzustehen gegen rechte Tendenzen, junge Menschen zu motivieren, sich mit der Vergangenheit zu beschäftigen und diese heute zu reflektieren.

Mit den Filmen „Das kostbarste aller Güter“, „A Real Pain“ und einem speziell kuratierten Schulkino-Programm (u.a. mit Céline Wendelgaß von der Bildungsstätte Anne Frank) werden neue Perspektiven eröffnet und wichtige Diskussionen angestoßen. Das hochkarätige Rahmenprogramm mit Gästen, einer Publikumspremiere und spannenden Panelgesprächen lädt ein zu Erinnerung, Austausch und Begegnung.

16.30 Uhr Special Preview: A REAL PAIN (OmU)

Im Mittelpunkt steht die Geschichte der ungleichen Cousins David (Jesse Eisenberg) und Benji (Kieran Culkin), die gemeinsam nach Polen reisen, um mehr über ihre kürzlich verstorbene Großmutter zu erfahren. Der Roadtrip, der als Reise in die Vergangenheit gedacht war, konfrontiert die beiden mit der Gegenwart, in der sie u.a. auch ihre Familiengeschichte hinterfragen.

Präsentiert von Christina Ann Zalamea (Synchronschauspielerin und Filmbloggerin)
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19.30 Uhr Publikumspremiere: DAS KOSTBARSTE ALLER GÜTER (DF)

Mit einer Eröffnungsrede zum Augen auf-Kinotag von Prof. Michel Friedman und einer Begrüßung von Jakob Meyer, Vorstand der Stiftung EVZ.

Von Hand gezeichnet, erzählt der neue Film von The Artist-Regisseur Michel Hazanavicius mit den Mitteln eines Märchens von den Schrecken des Holocaust und schafft am Ende ein eindringliches Plädoyer für Empathie und die Kraft der Liebe. Der Film feierte seine Weltpremiere im Wettbewerb von Cannes.

Nach der Filmvorführung findet ein Panel zum Thema „Was geht mich die Vergangenheit an? Alles!“ statt mit Caroline Link (Regisseurin, u.a. „Als Hitler das rosa Kaninchen stahl“), Prof. Marcus Stiglegger (Filmwissenschaftler, Universität Freiburg), Prof. Mirjam Wenzel (Direktorin Jüdisches Museum Frankfurt) und Luis Da Silva (Schüler und Teil des Ensembles des Theaterstücks „Unter uns. Unsichtbar?“ am Jungen Schauspiel Frankfurt). Moderation: Anne Chebu (Autorin & Journalistin)
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Der Kinotag wird konzeptioniert und realisiert von der Stiftung Erinnerung, Verantwortung und Zukunft und der Agentur Jetzt & Morgen. Filmpädagogisch begleitet wird der Kinotag von VISION KINO, Netzwerk für Film und Medienkompetenz.    

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Februar

2025


18–20 Uhr

Podiumsgespräch: „Erkenntnisse und Fragestellungen“

mit:
Hanna Veiler (Jüdische Studierendenunion, Berlin)

Dr. Deborah Schnabel (Bildungsstätte Anne Frank, Frankfurt am Main)

Moderation:
Prof. Dr. Doron Kiesel und Prof. Dr. Wolfgang Meseth

Eine Veranstaltung im Rahmen der Ringvorlesung Diversität und Diskurs / Antisemitismus. Erinnerungskultur. Demokratie. / Interdisziplinäre Perspektiven
Die Ringvorlesung beginnt am 22. Oktober und findet im wöchentlichen Rhythmus immer dienstags zwischen 18 und 20 Uhr bis zum 11. Februar 2024 statt.

Zum Flyer mit gesamtem Programm der Ringvorlesung

Zur Ringvorlesung:

In welchem Verhältnis Wissenschaft zu den vielfältigen gesellschaftlichen Herausforderungen der Gegenwart steht, ist in jüngerer Zeit immer wieder Anlass für öffentliche Diskussionen. Auf der einen Seite steht Wissenschaft für eine neutrale und objektive Beobachtung ihrer ‚Forschungsgegenstände‘, auf der anderen Seite kann sie sich den Normen und ethischen Implikationen, die diesen Gegenständen gesellschaftlich vorgegeben sind, nicht entziehen.

Dies gilt einmal mehr unter den Bedingungen gesellschaftlicher Diversität und der mit ihr verbundenen Perspektivenvielfalt auf die drängenden Krisenerfahrungen der Gegenwart. Die Themen Antisemitismus und Rassismus, Migration und Klimawandel, Geschlechterordnungen und die Legitimationskrise liberaler Demokratie, aber auch die weltweit zu verzeichnenden kriegerischen Konflikte stehen im Kontext einer Polarisierung und Moralisierung mediatisierter Öffentlichkeit(en), in die auch wissenschaftliche Diskurse verwickelt sind.

Kann bzw. soll sich die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit diesen konflikthaften Themen einer Polarisierung und Moralisierung wirksam entziehen? Wie lässt sich der Balanceakt zwischen wissenschaftlicher Distanzierung und politischer Positionierung, wie die Spannung zwischen moralischer Abstinenz und Involviertheit gestalten? Wo liegen die Möglichkeiten einer wissenschaftlichen Aufklärung solcher Krisen- und Konfliktlagen und welche Grenzen sind ihr dabei gesetzt. Diese Fragen möchte die Vorlesungsreihe entlang der folgenden drei Forschungsfelder Erinnerungskultur, Antisemitismus und Demokratie aus der Perspektive unterschiedlicher Fachdisziplinen diskutieren.

Eine Veranstaltungsreihe des Zentralrats der Juden in Deutschland und der Goethe-Universität Frankfurt am Main    

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Beginn: 18:00 Uhr
Einlass 17:30 Uhr
Barrierefreier Zugang

Eintritt inkl. Essen / nicht-alkoholische Getränke: 25 Euro
Ermäßigt: 20 Euro (Schüler*innen, Auszubildende, Studierende, Rentner*innen, Menschen mit Schwerbehinderung, Empfänger*innen von Bürgergeld/Sozialhilfeleistungen)
Solipreis: 30 Euro (Mit dem Soliticket unterstützen Sie die Arbeit der Bildungsstätte Anne Frank).

Zur Anmeldung

Mit: Sanaz Azimipour (Initiative „Nicht ohne uns 14 %“),
Marcus Bensmann (gemeinwohlorientiertes Medienhaus Correctiv),
Alon Ishay (Präsident der Jüdischen österreichischen Hochschüler:innen e.V. ),
Senayt Kesete (Unternehmerin und Initiatorin der DemokratieBotschafter von MainBaumWächter) und
Veronique Zanetti (Professorin für Politische Philosophie, Universität Bielefeld)

Moderation: Deborah Schnabel, Direktorin der Bildungsstätte Anne Frank

80 Jahre nach dem Sieg über den Faschismus erstarkt vielerorts weltweit extrem rechte, menschenfeindliche Politik. Die Nachrichtenlage wird bestimmt von Kriegen, Krisen, Katastrophen. Und das mächtigste Land der Welt wird erneut von einem notorischen Lügner regiert.

Selten standen demokratische Werte so sehr unter Beschuss – zugleich fühlen sich viele wie gelähmt: Kann ich überhaupt noch etwas bewegen? Welche Kompromisse bin ich bereit einzugehen? Wie kann ich mich engagieren für den Erhalt der Demokratie – auch in Bündnissen, deren Werte ich nicht zu 100 Prozent teile? Und kann es eigentlich auch Spaß machen, für die Demokratie zu kämpfen?

Kurz vor der Bundestags-Neuwahl und rund ein Jahr, nachdem Millionen von Menschen in Deutschland gegen die Remigrations-Pläne der AfD und für Demokratie auf die Straße gingen, lädt die Bildungsstätte Anne Frank zum Dinnertalk “Demokratie verteidigen” in die Bar Shuka ein.

Eine Veranstaltung in unserer Reihe „Sparkle of Hope“: Hoffnungsstiftende Impulse in krisenhaften Zeiten.

 

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