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Um wirkungsvoll auf Rassismus, Antisemitismus und andere Gefahren für unsere offene Gesellschaft hinzuweisen, arbeitet die Bildungsstätte Anne Frank in ihrer Öffentlichkeitsarbeit auch gezielt mit Kampagnen.

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„Komisch, oder?“ –
Unsere Kampagne gegen Diskriminierung

Im Mai 2024 hat die Bildungsstätte Anne Frank auf ihren Social-Media-Kanälen eine dreiteilige Videokampagne mit dem Titel „Komisch, oder?“ gelauncht, die mit satirischen Mitteln über Vorurteile und Stereotype zu jüdischen, muslimischen und Schwarzen Menschen aufklären möchte. In den Videos der Aufklärungsreihe wird eine fiktive Parallelwelt erschaffen, in der Nicht-Betroffene dieselben Diskriminierungserfahrungen machen wie normalerweise gesellschaftliche Minderheiten.

Zur Kampagnenseite

„angekommen“ –
Webvideoreihe zum Alltag jugendlicher Geflüchteter in Deutschland

Wie ist es als geflüchtete Person in Deutschland anzukommen? Mit der Webvideoreihe „angekommen“ ging die Bildungsstätte Anne Frank dieser Frage nach. In acht Videos vermitteln Leonie Schöler, Rafid Kabir, Miriam Davoudvandi, Hanna Esther Veiler und Armin Razmpush, die selbst eine Fluchtgeschichte bzw. persönliche Bezüge zum Thema haben, Hintergrundinformationen und Fakten, interviewen Betroffene und schildern ihre ganz persönlichen Erfahrungen.

Die acht Videos wurden im März 2024 sowohl auf dem TikTok- als auch dem Instagram-Kanal der Bildungsstätte Anne Frank ausgespielt.

Mehr erfahren über „angekommen“

Unsere Kampagnen
„Kein Geld für die AfD“ und
„Der Stiftungstrick der AfD“

Die AfD-nahe Desiderius Erasmus-Stiftung (DES) gibt sich nach außen bieder, vertritt aber menschenfeindliche und geschichtsrevisionistische Positionen. Seit 2018 leistet die Bildungsstätte Anne Frank Aufklärungsarbeit u.a. mit den Kampagnen „Der Stiftungstrick der AfD“ und „Kein Geld für die AfD“. Über die sozialen Medien will die Bildungsstätte auch verstärkt ein junges Publikum für das Thema sensibilisieren. Begleitend zum Urteil in Karlsruhe im Februar 2023 klärt sie erstmals auch auf der Videoplattform TikTok darüber auf, wie mit der Förderung der DES ein extrem rechter Thinktank entsteht. 

Mit einer Förderung aus öffentlichen Mitteln würde die Stiftung Nachwuchspflege betreiben, Stipendien vergeben, neurechte Kader ausbilden, für neurechten Nachwuchs an den Schulen und Universitäten sorgen sowie die transnationale Vernetzung der extremen Rechten weltweit andocken.

Durch eine Ringvorlesung zur Desiderius-Erasmus-Stiftung 2021/2022 sensibilisierte die Bildungsstätte Anne Frank für die Gefahr durch die Stiftung.

Unsere TikTok-Kampagne
#Gemeinsamgegen
Antisemitismus

Im November 2022 hat die Bildungsstätte Anne Frank auf TikTok die Aufklärungskampagne #GemeinsamgegenAntisemitismus durchgeführt, die sich an junge Nutzer*innen der Plattform richtete. Dabei war es unser Ziel, nachhaltig ein Gegengewicht zu schaffen zu der antisemitischen Hetze und den Verschwörungserzählungen auf TikTok. Zusammen mit TikTok-Creator*innen sensibilisierten wir mit kurzen Videos für das Thema, zeigten klare Kante und ermutigten Nutzer*innen Antisemitismus auf der Plattform nicht einfach zu ignorieren, sondern zu melden.

Die Kampagne #GemeinsamgegenAntisemitsmus ist im Rahmen des Projekts „Antisemitismuskritische Bildungsinitiative auf TikTok“ entstanden. Das Projekt wird von der Stiftung Erinnerung, Verantwortung und Zukunft (EVZ) gefördert.

#HessenSchautHin

Rassismus? Bitte melden! Ob Beleidigung, Ausgrenzung oder Gewalt: Auf der Meldeseite der Beratungsstelle response können Sie rassistische und rechte Vorfälle melden, die Sie in Hessen beobachtet oder selbst erlebt haben. Kostenlos und auch anonym möglich.

Die Beratungsstelle response wurde 2015 von der Bildungsstätte Anne Frank gegründet. Zum 1. Juli 2022 hat der Evangelische Regionalverband Frankfurt und Offenbach die Beratungsstelle response von der Bildungsstätte übernommen.
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Rassismus #istAlltag

Rassismus fängt nicht erst bei körperlichen Übergriffen an. Unsere Kampagne #istAlltag von 2018 machte auf Alltagsrassismus aufmerksam.

Mit den Schauspieler*innen Victoire Laly und Kida Khodr Ramadan.
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Mut – mutiger – Mund auf!

Gib der Vielfalt deine Stimme! Zähne zeigen gegen rechts – unter diesem Motto hat die Bildungsstätte Anne Frank gemeinsam mit der Stadt Frankfurt und zahlreichen Kooperationspartnern auf der Frankfurter Buchmesse 2017 ein Zeichen gegen rechte Hetze gesetzt; gegen Rassismus, Antisemitismus und andere menschenfeindliche Haltungen – und für eine vielfältige Gesellschaft. An unserem Messestand und in den Sozialen Medien zeigten Menschen, darunter viele Prominente, ein Foto von ihrem Mund und teilten ihr Statement gegen rechts.