Projekte
Frankfurter Schulen schauen hin!
Kontakt
Tami Rickert
T 069 56 000-247
E trickert-at-bs-anne-frank.de
Im Rahmen des Projektes bieten wir für Gruppen auch Fortbildungen nach Terminvereinbarung an.
Kontaktieren Sie hierfür die Projektleiterin Tami Rickert per E-Mail.

Frankfurter Schulen schauen hin!
Hier setzt das Projekt „Frankfurter Schulen schauen hin!“ an: Mit Fortbildungen, Beratungsangeboten und Vorträgen bieten wir Pädagog*innen, die in Schulen tätig sind, sowohl die Qualifikationen für antidiskriminierende Bildungsarbeit als auch die Möglichkeit für die Ausweitung ihrer Kompetenzen sowie den Austausch mit weiteren Pädagog*innen und Expert*innen.
Das Angebot ist kostenfrei und richtet sich insbesondere an pädagogische Fachkräfte in Schulen und Ganztags- und Jugendhilfeangeboten in Frankfurt am Main.
„Frankfurter Schulen schauen hin!“ ist ein Projekt der Bildungsstätte Anne Frank, gefördert durch das Stadtschulamt Frankfurt am Main.
Zum Flyer mit Programm
Rassismuskritische Methoden für den pädagogischen Raum
Datum: Dienstag, 29. April 2025
Uhrzeit: 15:00 bis 19:00 Uhr
Ort: digital
In unserem interaktiven, vierstündigen Online-Workshop unterstützen wir Schulsozialarbeiter*innen, UBUS-Kräfte und pädagogisches Fachpersonal an Schulen dabei, ihre Arbeit im Bereich der Demokratiebildung weiterzuentwickeln. In unserer Fortbildung zeigen wir auf, wie Rassismus wirkt und welche Rolle die Medien dabei spielen, der Fokus liegt dabei auf antimuslimischem Rassismus. Die Teilnehmenden lernen eine Methode kennen, die Medieninhalte kritisch analysiert und Vorurteile erkennt, um konkrete Argumentationen gegen Rassismus im Alltag zu entwickeln. Zudem stellen wir weitere kreative Ansätze und Methoden politischer Bildungsarbeit vor und bieten die Chance, diese zu ergründen, zu hinterfragen und aktiv in die eigene Praxis zu integrieren .
Praxisnah gegen Antisemitismus –
Antisemitismus erkennen und handeln
Datum: Freitag, 9. Mai 2025
Uhrzeit: 13:00 bis 17:00 Uhr
Ort: digital
In unserer vierstündigen Online-Fortbildung möchten wir pädagogische Fachkräfte dabei unterstützen, Antisemitismus zu erkennen und angemessen darauf reagieren zu können. Neben der Sensibilisierung und Vermittlung von Wissen, liegt der Schwerpunkt auf praktischen Handlungsansätzen und Strategien sowie präventiven und intervenierenden Maßnahmen, um Antisemitismus wirksam zu begegnen. Durch interaktive Lehrmethoden werden die Teilnehmenden ermutigt, sich aktiv mit den erlernten Konzepten auseinanderzusetzen. Dies schließt die Diskussion und gemeinsame Reflexion über die individuelle Verantwortung sowie kollektive Handlungsmöglichkeiten ein.
Rechte Ideologie an der Schule – was tun
Datum: Dienstag, 27. Mai 2025
Uhrzeit: 14:00 bis 18:00 Uhr
Ort: digital
Ausgehend von der wesentlichen Argumentationsgrundlage für Menschenrechte und Demokratie werfen wir sowohl einen Blick auf die Perspektiven von Menschen, die durch rechte Ideologien und Rechtspopulismus angegriffen werden als auch auf die gängigen Strategien von rechts. Welche Ausschlüsse finden statt? Welche Ängste und Bedrohungen werden geschürt?
Ziel der vierstündigen Online-Fortbildung ist die Auseinandersetzung mit den Auswirkungen rassistischer Diskurse für Betroffene und den Argumentationsgrundlagen und Handlungsmöglichkeiten dagegen. Wie können Schulen sich mit Bezug auf aktuelle gesellschaftliche Debatten für Demokratie und Menschenrechte einsetzen und Schüler*innen dafür stark machen? Wie können Fachkräfte an Schulen gegen Rassismus und Antisemitismus aktiv werden und gute Handlungsstrategien entwickeln?
Zwischen Konflikten und Koexistenz –
Pädagogische Ansätze für den Schulalltag seit dem 7. Oktober 2023 und dem Krieg in Gaza
Datum: Freitag, 27. Juni 2025
Uhrzeit: 13:00 bis 16:00 Uhr
Ort: digital
Unsere dreistündige Online-Fortbildung richtet sich an Lehrkräfte und pädagogische Fachkräfte an Schulen. Sie zielt darauf ab, Pädagog*innen einen Raum für Austausch zu ermöglichen und eigene Handlungsstrategien zu reflektieren. Sie enthält pädagogische Anregungen und kleine Impulse dafür, die Reaktionen auf den Nahostkonflikt von Kindern und Jugendlichen im pädagogischen Raum zu besprechen und besprechbar zu machen.
„Hidden Codes“ –
Mobile Game zur Radikalisierungsprävention im Netz
Datum: Mittwoch, 2. Juli 2025
Uhrzeit: 14:00 bis 18:00 Uhr
Ort: digital
In unserer vierstündigen Online-Fortbildung beschäftigen wir uns mit dem digitalen Lernspiel „Hidden Codes“ und der Frage, wie es im Unterricht oder anderen pädagogischen Kontexten eingesetzt werden kann. Das Mobile Game wurde für Jugendliche von 12 bis 19 Jahren entwickelt, um ihnen dabei zu helfen, Anzeichen von rechtsextremer und islamistischer Radikalisierung im Netz zu erkennen und adäquat darauf zu reagieren. Damit die Jugendlichen dort abgeholt werden, wo sie sich besonders gerne aufhalten, ist das Game wie eine gängige Social-Media-App aufgebaut. Die User*innen verfügen über ein eigenes Profil, können andere Profile durchstöbern, Bilder liken, Stories ansehen und kommentieren. Dabei lernen sie spielerisch, wie radikale Gruppen digitale Medien nutzen, um für ihre Zwecke zu mobilisieren und neue Anhänger*innen zu gewinnen. Das Mobile Game „Hidden Codes“ kann ich in allen gängigen App-Stores kostenfrei heruntergeladen werden.
Notwendige Materialien: Internetzugang, Endgeräte
Zum Flyer mit dem Programm
Alternativ bieten wir auch Fortbildungen zu anderen diskriminierungskritischen Themenkomplexen für Gruppen nach Terminvereinbarung an.
Kontaktieren Sie hierfür die Projektleiterin Tami Rickert per E-Mail an trickert-at-bs-anne-frank.de
In unserem Newsletter informieren wir unsere Abonnent*innen außerdem einmal im Monat über bevorstehende Termine.
Zur Anmeldung
Schreiben Sie hierfür eine E-Mail an die Projektleiterin Tami Rickert trickert-at-bs-anne-frank.de und geben Sie den Titel des Workshops an, an dem Sie teilnehmen möchten. Wir freuen uns auf Sie!
Die Teilnahme ist kostenfrei.
Unsere Kurse richten sich insbesondere an Fachkräfte in Ganztags- und Jugendhilfeangeboten in Frankfurt am Main.
Die Beratung erfolgt nach Terminvereinbarung.
Bitte schreiben Sie hierfür eine E-Mail an:
Muniba Kahlon
mkahlon-at-bs-anne-frank.de