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Flyer zu „Antisemitismusprävention in hessischen Schulen“ jetzt herunterladen!


Kontakt

Tami Rickert
Projektleitung
(sie/ihr - she/her)
Tel. 069 / 56 000-247
trickert-at-bs-anne-frank.de


Verantwortlicher
HMKB

Kai Wißner
Leiter des Referats III.4
Wertevermittlung, politische Bildung und Extremismusprävention

Zur Website des HMKB


Sie haben Interesse an unserem Bildungs- und Beratungsangebot zur Antisemitismusprävention an hessischen Schulen? 

Dann schreiben Sie bitte eine E-Mail an die Projektleiterin Tami Rickert mit einer kurzen Beschreibung Ihres Anliegens und wir melden uns schnellstmöglich bei Ihnen zurück.



Gefördert von:


Bildungsangebote für Schulklassen und Lehrkräfte in ganz Hessen

Diese Bildungs- und Beratungsangebote für Lehrkräfte sowie junge Lernende an hessischen Schulen zielen darauf ab, für die Gefahren  von Antisemitismus zu sensibilisieren und in akuten Konflikten zu unterstützen.

Auch an hessischen Schulen soll das Thema Antisemitismus diskutiert werden. Das fällt vielen aber gar nicht so leicht!

Heutige Formen von Antisemitismus äußern sich oft über Umwege: in geschichtsklitternden Aussagen, im Hass auf Israel, in verkürzter Eliten- und Kapitalismuskritik oder Verschwörungstheorien. Bei der Verbreitung von Ressentiments und Stereotypen spielen auch soziale Medien und die Jugend- und Populärkultur eine zentrale Rolle.
 
  • Um welche ideologischen Vorstellungen geht es beim Antisemitismus und warum haben diese besonders für Jugendliche eine Anziehungskraft?
  • Was ist neu am aktuellen Antisemitismus - und welche Herausforderungen stellen sich in der heutigen pluralen Gesellschaft?
  • Welche Präventions- und Interventionsmöglichkeiten haben pädagogische Fachkräfte, um angemessen mit Antisemitismus umzugehen?

Mit vielfältigen Angeboten stärkt die Bildungsstätte Anne Frank Kinder und Jugendliche in ganz Hessen gegen Antisemitsmus und unterstützt Schulleitungen und Lehrkräfte dabei, Antisemitismus zu erkennen, zu benennen und angemessen zu intervenieren.
Workshops
Die Phrase „Du Jude“ wird häufig als Schimpfwort benutzt, dabei wissen viele Jugendliche nicht, was genau dahinter steckt. Bei diesen Unklarheiten und dem unausgegorenen „Alltagswissen“ setzen unsere Workshops an: Was bedeutet eigentlich Antisemitismus? In welchen Codes und Andeutungen wird Antisemitismus heute geäußert? Was hat Antisemitismus möglicherweise mit mir selbst zu tun? Was ist zu tun, wenn sich Judenfeindschaft äußert - auf der Straße, dem Schulhof, im Netz oder in meiner Playlist. 

Lernlabor „Anne Frank. Morgen mehr.“
Das innovative Lernlabor in Frankfurt am Main stärkt Jugendliche gegen Antisemitismus und andere Formen von Menschenfeindlichkeit. Hier werden sie mit der Geschichte Anne Franks vertraut gemacht. Hier werden Anne Franks Fragen für die Gegenwart lebendig. Das Lernlabor nimmt die Perspektiven von Jugendlichen zum Thema Diskriminierung ernst. Das Motto: Deine Meinung zählt!

In unseren Workshops und im Lernlabor lernen junge Menschen mit jungen Menschen: Die Demokratietrainings werden von ausgebildeten Personen geleitet, die nur wenig älter sind als die Jugendlichen selbst. Gemeinsam mit den Schulklassen und Jugendgruppen bearbeiten sie komplexe Themen - in altersgerechter Sprache und auf Augenhöhe.

Für die Workshops kommen wir auch gerne an die Schule.
Fortbildungen
Wie zeigen sich antisemitische Einstellungen bei Jugendlichen heute - und warum? Welche pädagogischen Handlungsstrategien gibt es? Was sind sinnvolle präventive Ansätze? Was ist in konkreten Konfliktsituationen zu tun? Welche Möglichkeiten der Intervention und Nachsorge haben wir in der Bildungsarbeit? Die Fortbildung unterstützt Sie und Ihr Kollegium bei der Entwicklung von Handlungsstrategien gegen Antisemitismus im pädagogischen Raum.

Beratung
Unser Beratungsangebot unterstützt Sie und das Kollegium bei der Einschätzung von konkreten antisemitischen Haltungen und Handlungen. Dabei steht der Schutz der Betroffenen im Vordergrund. Beratungsanlässe können auch sein, wenn sich Fachkräfte gezielte und konkrete Unterstützung, Information und Möglichkeiten zur Reflexion wünschen.