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20. Dezember 2023
von Sarah Stemmler, Anette John & Noémi Heldmann


Betriebe und Geschäfte haben geschlossen, Kindergärten und Schulen ebenfalls, und während in den leeren Innenstädten noch die letzten Weihnachtsmarktstände stehen, bleibt gar nicht so viel anderes übrig, als es sich zuhause gemütlich zu machen.

Wenn man dann auf dem Sofa sitzt und den Fernseher anmacht, laufen jedes Jahr die gleichen Filme: „Love Actually“, „Kevin allein zu Haus“, „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“, „Der Polarexpress“, „Der kleine Lord“ …

Viele dieser „Klassiker“ sind nicht mehr besonders zeitgemäß, wecken aber bei manchen schöne Erinnerungen. Wir haben unser Team gefragt, welche Filme oder Serien sie dieses Jahr schauen werden – und welche sie nicht mehr sehen können.

Unsere Redakteurinnen Sarah Stemmler, Anette John und Noémi Heldmann haben sich jeweils mit „Die Feuerzangenbowle“, „Little Women“ und mit der Serie „Dash & Lily“ beschäftigt.    


„Die Feuerzangenbowle” – Nazi-Propaganda als Weihnachtsklassiker?!

Unsere Redakteurin Sarah hat sich entschieden, einen Weihnachtsklassiker unter die Lupe zu nehmen, der regelmäßig in Uni-Kinos gezeigt wird und auch am 24. in der ARD zu sehen ist: „Die Feuerzangenbowle“. Ein Film von 1944, der von den Nazis als Durchhaltefilm zum Kriegsende gedreht wurde. Was dieser Schwarz-Weiß-Streifen mit den Feiertagen zu tun haben soll - kannst du hier nachlesen.

„Die Feuerzangenbowle“ als Mitmach-Hit im Uni-Kino
Zum ersten Mal habe ich “Die Feuerzangenbowle” in einem Uni-Kino gesehen. Es war das Event der Vorweihnachtszeit: Mit Mitmach-Tüten, Trinkspielen und einem brechend vollen Hörsaal. Bis zu dem Zeitpunkt war mir überhaupt nicht bewusst, dass es sich bei dem Schwarz-Weiß-Streifen um einen deutschen Weihnachtsklassiker handelt. Vielleicht sogar um den deutschesten Weihnachtsklassiker überhaupt: Der Film ist ein Nazi-Propaganda-Erzeugnis, das die Deutschen 1944 von den Härten des Kriegs ablenken und ihnen neue Hoffnung auf einen Sieg geben sollte.

Fragwürdiges Schul-Abenteuer 
Hauptfigur der „Feuerzangenbowle“ ist Dr. Johannes Pfeiffer, gespielt von Heinz Rühmann. Dr. Pfeiffer hat nie eine gewöhnliche Schule besucht und will dieses Erlebnis mithilfe einer Verkleidung nachholen: Ausstaffiert wie ein Schuljunge schleust er sich in die Oberstufe eines kleinstädtischen Gymnasiums ein. Dort freundet er sich rasch mit seinen Mitschülern an, spielt seinen Lehrern Streiche und verliebt sich in die Tochter des Direktors – die ebenfalls noch zur Schule geht und vermutlich an die zwanzig Jahre jünger ist als ihr Verehrer. Dr. Pfeiffer verlässt sogar seine Partnerin aus Berlin für die junge Eva, die als Unschuld vom Lande dargestellt wird. Mal abgesehen von diesem sexistischen Erzählstrang mangelt es der „Feuerzangenbowle“ auch sonst nicht an problematischen Elementen, die an der Feiertagseignung zweifeln lassen.

Nazi-Pädagogik verpackt in Lausbuben-Witzen
„Die Feuerzangenbowle“ hat oberflächlich wenig mit dem Nationalsozialismus zu tun und ist auch zeitlich am Anfang des 20. Jahrhunderts angesiedelt. Nichtsdestotrotz beinhaltet sie nationalsozialistische Botschaften. So werden an Pfeiffers Schule drei unterschiedliche Lehrertypen vorgestellt – der eine setzt auf Bildung und Aufklärung, der andere auf antiautoritäre Erziehung und der dritte auf Disziplin und Angst. Die ersten beiden scheitern mit ihrem Unterrichtsstil kläglich und wirken geradezu lächerlich. 

Nur der Lehrer, der seine Schüler mit Angst diszipliniert, kann sich Respekt verschaffen. An einer Stelle behauptet der autoritäre Lehrer, man müsse „junge Bäume, die wachsen wollen“ so zurechtstutzen, dass ein gerades Wachstum möglich sei. Schule ist für ihn eine „Zuchtanstalt“, in der junge Männer auf Disziplin getrimmt werden, damit sie nicht „nach allen Seiten ausschlagen“. Schüler sollen also nicht lernen, selbst zu denken. Stattdessen zeichnet die Feuerzangenbowle ganz im Sinn der NS-Pädagogik ein Bild der Jugend, die militärisch gedrillt und zur Härte erzogen werden soll. Darauf einen Glühwein!

Welche gute alte Zeit? Sonderbare Nostalgie 
Was hat ein Nazi-Film mit Weihnachten zu tun? Auf den ersten Blick nur, dass in der Advents- und Weihnachtszeit heiße alkoholische Getränke besonders beliebt sind und „Die Feuerzangenbowle“ als passender Motto-Film daherkommt. Auf den zweiten Blick wirkt der Film wie deutsche Nostalgie, in der man sich an scheinbar ahistorische Zeiten erinnert. Nazis sind in der „Bowle“ keine zu sehen, stattdessen geht es um die idyllische Kleinstadt und das unschuldige Bildungsbürgertum.

Der Film erzählt von Zeiten, in denen Jungs noch Streiche spielen konnten, Männer noch bemuttert wurden und für ihren Charme mit einem „Frauenzimmer“ belohnt wurden. Das war 1944 weit weg von der Kriegswirklichkeit – die Schulkomödie wurde gezeigt, während immer mehr Schüler an die Front mussten und Millionen von Menschen in Konzentrationslagern ermordet wurden. Bill Niven, Professor für Geschichte in Nottingham, ist der Ansicht, dass Filme wie die „Feuerzangenbowle“ nicht nur damals zur Beruhigung dienten, sondern auch heute dazu beitragen, den Nationalsozialismus zu normalisieren. Dass man diese Filme heute noch schaut, könne das Gefühl vermitteln, es sei doch alles nicht so schlimm gewesen.

„Die Feuerzangenbowle“ ist politisch … 
… auch wenn der Film als “harmlos”, “unpolitisch” und vor allem als Klassiker gilt. Es könnte helfen, Vorführungen mit kritischen Einführungen zu versehen oder im Anschluss darüber zu diskutieren, unter welchen historischen Umständen “Die Feuerzangenbowle” entstanden ist.


„Little Women“ - Feministischer Wohlfühlfilm für die Feiertage 

Unsere Redakteurin Anette schaut zu Weihnachten gern „Little Women“ – denn sowohl die Version aus den 1990er-Jahren als auch das neueste Remake von Greta Gerwig erzählen eine Geschichte von feministischer Selbstverwirklichung.

Warum ich „Little Women“ von 1994 so mag 
„Betty und ihre Schwestern“ (im Original: „Little Women“) von 1994 ist mein absoluter Feiertagswohlfühlfilm zwischen den Jahren. Das Coming-of-Age-Drama der australischen Regisseurin Gillian Armstrong war für drei Oscars nominiert und ein großer Kinoerfolg. Ich habe den Film das erste Mal als Teenager mit einer Freundin gesehen und seither nahezu jedes Jahr erneut. Die Geschichte rund um die vier Schwestern Jo, Meg, Amy und Beth (Kosename: Betty) March spielt in Neuengland, USA zum Zeitpunkt des amerikanischen Bürgerkrieges. Sie nimmt ihren Ausgangspunkt am Weihnachtsabend, den die grundverschiedenen vier Schwestern in liebevoller Atmosphäre mit ihrer freigeistigen Mutter verbringen, während der Vater im Krieg ist. Der Cast, das Szenenbild, die Filmmusik – alles passt. Und jede Menge Schnee ist auch im Spiel.

Autobiografischer Klassiker aus dem 19. Jahrhundert 
Bereits die ersten zehn Minuten des Films strahlen solch eine Wärme aus, dass sie jedes Grinch-Herz zum Schmelzen bringen. Erzählt wird vom Erwachsenwerden der Schwestern und ihrer Suche nach Selbstbestimmung und der eigenen Identität. Sie halten zusammen, probieren sich aus, streiten, machen Fehler, feiern Erfolge, kämpfen mit ihren Widersprüchen und wirken dabei authentisch und vielschichtig – wie aus dem Leben gegriffen. Und tatsächlich sind sie das auch. Denn der Film basiert auf dem autobiografischen Literaturklassiker „Little Women“ von 1868/1869, der bereits zahlreich verfilmt wurde. Beim Verfassen schöpfte die amerikanische Autorin Louisa May Alcott aus ihren eigenen Erfahrungen und denen ihrer drei Schwestern.  

Feministische Selbstverwirklichung 
So ist die Figur der rebellischen und temperamentvollen Jo (im Film gespielt von Winona Ryder) Alcott selbst nachempfunden. Jo hält nichts vom „damenhaften“ Verhalten oder Heiraten. Sie möchte Schriftstellerin werden, frei und (finanziell) unabhängig leben. Ebenso wie ihr reales Vorbild.  Nachdem ich den Film das erste Mal gesehen habe, las ich natürlich das Buch von Alcott und zur Sicherheit auch noch das „Buch zum Film“– seither haben mich die vier March-Schwestern, allem voran Jo, nicht mehr losgelassen. Obwohl ich die Figuren und die Handlung in- und auswendig kenne, berührt mich die Geschichte bis heute sehr. Ich hülle mich in den Film wie in eine kuschelige Decke und freue mich aufs Wiedersehen mit Jo, Meg, Beth und Amy, als wären wir alte Freundinnen.  

Ein Film von Frauen über Frauen 
Damals und heute habe ich den Eindruck, dass die weiblichen Figuren und ihre Sorgen, Nöte und Zweifel in dem Film ernst genommen werden. Das ist nicht nur der literarischen Vorlage von Alcott zu verdanken, sondern auch der Tatsache, dass sowohl Regie, Drehbuch und Produktion bei dem Film in Frauenhand lagen und auch der Cast vorwiegend weiblich ist. In den 1990er-Jahren ein großes Kuriosum. Die Produzentin Denise di Novi erinnert sich in einem Interview mit der New York Times von 2019: „At that time, it was almost impossible to get female-driven films made. They called them ‚needle in the eye‘ movies, where a guy would say to his wife, ‚I’d rather have a needle in the eye than go to that movie‘. And this one had ‚Little‘ and ‚Women‘ in the title, freaking deadly.“ 

Remake von Gerwig – „Little Women“ für jede Generation 
Aber sosehr ich den Film „Betty und ihre Schwestern“ schätze, vor etwa drei Jahren habe ich doch tatsächlich einen „entdeckt“, der mir noch besser gefällt – gleiche Story, andere Regisseurin. Ich meine damit Greta Gerwigs Neuverfilmung des Buches von Alcott, die diesmal unter dem Originaltitel „Little Women“ 2020 in die deutschen Kinos kam. Natürlich kann man sich hier die alte Frage stellen: Braucht es wirklich noch ein Remake, wenn die ältere Version eigentlich gut war? In diesem Fall würde ich sagen: Ja, unbedingt! „I think every generation deserves their own ‚Little Woman‘“, sagte Winona Ryder, die Darstellerin der Jo von 1994 im bereits zitierten Interview, und dem würde ich mich anschließen. 

Zeitgemäße Adaption 
Gerwigs Adaption gelingt es, die feministischen Aspekte der literarischen Vorlage noch klarer herauszuarbeiten, dabei erlaubt sie sich einige Freiheiten, die zwar vom Buch abweichen, die Geschichte von Jo, Amy, Meg und Beth aber glaubwürdiger und wahrhaftiger machen. Das Ende (ein großartiges!) bietet einen neuen Twist, der so im Buch nicht vorkommt, aber näher dran ist am Leben der Autorin Alcott. Gerwig hat es geschafft, eine Geschichte, die nun rund 150 Jahre alt ist, so zu erzählen, dass sie nach wie vor relevant und zeitgemäß wirkt und sowohl all denen, die Jo, Meg, Amy und Beth erst kennenlernen, beste Unterhaltung und jede Menge Denkanstöße bietet, als auch Fans, die bereits mit der filmischen oder/und literarischen Vorlage gut vertraut sind.  

Ob ihr euch nun für die Filmadaption aus den 1990er-Jahren oder von 2020 entscheidet, beide sind sehenswert. Also legt euch zur Sicherheit ein paar Taschentücher bereit und gönnt euch zu den Feiertagen einen Abend mit den March-Schwestern. Ich werde es tun. 


„Dash & Lily“ – Wohlfühlserie oder Diversitätsfalle?

Unsere Redakteurin Noémi hat sich „Dash & Lily“ angeschaut – und insbesondere mit der Diskussion um die Channuka-Folge beschäftigt. 

Liebeskomödie für Weihnachtsmuffel 
Ich bin eher Weihnachtsmuffel als -fanatikerin, aber als ich neulich krank im Bett lag, habe ich mich trotzdem an eine Weihnachtsserie gewagt. „Dash & Lily“ ist eine Netflix-Liebeskomödie von 2020. Zu meinem Glück fühlt man sich auch als Weihnachtsmuffel repräsentiert. Denn eine der Hauptfiguren, der zynische Schüler Dash, findet die Weihnachtszeit ziemlich ätzend. In einer New Yorker Buchhandlung findet er ein rotes Notizbuch mit einer Nachricht, die er entschlüsselt. Das Buch ist von Lily, die auf den ersten Blick das absolute Gegenteil von Dash ist: Eine Optimistin und Weihnachtsfan. Die beiden kommunizieren über das Notizbuch, ohne sich persönlich zu kennen und hinterlassen sich gegenseitig immer neue Mutproben.  

Die Chanukka-Folge
Die Serie ist so eine richtige Weihnachtsserie – mit viel Kitsch, Weihnachtsmärkten, Weihnachtsdeko, Weihnachtspullis – also mit allem Drum und Dran. Umso spannender fand ich die Chanukka Folge. Dash gibt Lily dabei die Aufgabe in der siebten Nacht von Chanukka zu einer jüdischen Punk-Show zu gehen. Zunächst fand ich es schön, dass auch jüdische Charaktere einen Platz in der Serie finden. Dann habe ich mich gefragt, ob die Repräsentation wirklich gelungen ist.  Die Meinungen dazu gehen auseinander.  

Der Spirit von Chanukka 
Die Journalistin Linda Buchwald schreibt in Kveller, dass Dash & Lily trotz der vielen weihnachtlichen Elemente ziemlich jüdisch wirkt und einiges in Bezug auf Judentum richtig macht. Das könnte daran liegen, dass David Levithan und Rachel Cohn, die Autor*innen des Buches auf dem die Serie basiert, jüdisch sind. Bei der Punk Show der Challah Back Boys erklärt der Sänger in vereinfachter Form die Chanukka Geschichte, ihre Bedeutung und den Spirit von Chanukka: „Sich gegen den Unterdrücker erheben. Sich nicht von anderen definieren zu lassen. Was ist noch punkiger als das?“. 

Das soll auch die Message für Lily sein, die Dash im Notizbuch von ihrem schlimmsten Weihnachtsfest erzählt. Sie hatte in der Schule Freundschaftsarmbänder verteilt und wurde dafür als „weird“ abgestempelt und gehänselt. Dash will ihr mit der Punk-Show beweisen, dass weird auch cool sein kann. Beim Konzert blüht Lily tatsächlich auf, tanzt ausgelassen und wird sogar zur „Miss Menorah“ erklärt. Doch dann sieht sie den Jungen, der sie damals gehänselt hat und verlässt Hals über Kopf die Party. Sie ist enttäuscht, sich nicht gegen ihren ehemaligen Mobber gewehrt zu haben. Aber wer weiß, vielleicht schafft sie das ja noch? Weitere Gründe, warum die Serie Jüdischsein gut widerspiegelt, könnt ihr im Kveller-Beitrag lesen.

Xava De Cordova von „Hey Alma“ findet die Repräsentation weniger gelungen. Der größte Punkt dabei: Die jüdischen und auch die queeren Charaktere spielen in der Serie nur eine Nebenrolle, die den Hauptfiguren als Inspiration dienen. Die jüdische queere Punk Party dient nur dazu, dass Lily lernt, dass weird auch cool sein kann. Und Lilys queerer Bruder und sein Partner fungieren vor allem als Berater in ihrem Liebesleben oder Outfitfragen. Die jüdischen und queeren Charaktere sind in der Serie relativ oberflächlich erzählt und wir erfahren wenig über ihre Gefühle und ihre Geschichte. Ein Höhepunkt der Folge ist für sie, dass auf der Party ein Klezmer-Lied von der realen Band Golem gespielt wird. Und auch die Szene, in der Lily einer jüdischen Drag-Queen beweisen muss, dass sie wahren Schmerz kennt, um auf die Party zu kommen findet die Autorin interessant. Die Erfahrung, die eigene Leidensfähigkeit unter Beweis stellen zu müssen, kennt sie gut. Vieles sieht die Autorin aber auch kritisch. 

Die Diversitätsfalle 
Das ist ein Phänomen, das öfter in Filmen oder Serien auftritt, die versuchen diverser zu werden. Die Charaktere sind entweder nur oberflächliche Nebenfiguren, die sich auf dem Cover gut machen oder sie werden stereotyp dargestellt. Auch eine Sache, die im „Hey Alma“-Beitrag kritisiert wird: Denn die New Yorker Juden_Jüdinnen werden bei „Dash & Lily“ als besonders unhöflich dargestellt, was einem gängigen Stereotyp entspricht.  

Ob die Repräsentation gut gelungen ist oder nicht, kann ich schwer beurteilen. Wahrscheinlich ist an beidem etwas dran. „Dash & Lily“ zeigt uns aber, dass wir uns kritisch mit Diversität und Repräsentation in Filmen und Serien auseinandersetzen sollten. Versteht mich nicht falsch – es ist toll, wenn Produktionen mehr Identitäten und Perspektiven aufzeigen. Aber dann muss diese Perspektive auch wirklich eingenommen werden und nicht nur als „inspiration porn“ fungieren.
       


Ein Beitrag aus der Reihe „(Un)hyped“ der Bildungsstätte Anne Frank. 

Im Mai 2023 starteten wir unsere neue Reihe „(Un)hyped“. Dabei wollen wir in regelmäßigen Abständen Filme, Serien, Bücher, Games, Genres und andere popkulturell relevante Formate kritisch unter die Lupe nehmen und in Hinblick auf unsere Kernthemen Antisemitismus, Rassismus und Menschenfeindlichkeit untersuchen. Welcher Film ist gut gealtert – welcher schlecht? Und welche Serie ist so problematisch, dass sie vielleicht einfach gecancelt werden sollte? Unterschiedliche Kolleg*innen der Bildungsstätte teilen ihre Perspektiven.