Veranstaltungsreihe
Let’s talk! –
Der 7. Oktober,
der Krieg in Gaza
und die Folgen in Deutschland
Montag, 23. September 2024 bis
Mittwoch, 25. September 2024
Frankfurt am Main
Kooperationspartner*innen
Förderinnen & Förderer
Fokustage der Bildungsstätte Anne Frank
Kurz vor dem ersten Jahrestag des 7. Oktober lädt die Bildungsstätte Anne Frank vom 23. bis 25. September 2024 an drei Fokustagen zur Auseinandersetzung mit den Folgen des Terrors und des Gaza-Kriegs auf die Gesellschaft in Deutschland ein.
Auch hier bildet der 7. Oktober 2023 eine Zäsur: Seit dem Überfall der Hamas und dem Krieg im Gaza-Streifen sind Antisemitismus und anti-muslimischer Rassismus in erschreckender Weise angestiegen. Es herrscht ein Klima der Angst – bei jüdisch und muslimisch gelesenen Menschen vor Angriffen und Ausgrenzung. Und in der Mehrheitsgesellschaft große Unsicherheit: Wie sich positionieren? Wie überhaupt über den Israel-Palästina-Konflikt sprechen?
Bildungseinrichtungen sind ganz besonders von der aktuellen Situation betroffen. Wie können sie Orte des kontroversen Austauschs bleiben (oder werden) – und gleichzeitig Menschen vor Diskriminierung schützen? Wie können sie mit Protesten umgehen? Wie auf Hass und Polarisierung im Netz reagieren? Drei Fokustage widmen sich den Schwerpunktbereichen Schule, Hochschule und NGOs.
An den Abenden finden öffentliche Veranstaltungen statt.
Unkostenbeitrag „Sparkle of Hope“: 12,00 €
Alle anderen Veranstaltungen: Eintritt frei.
Hinweise zur Anmeldung finden Sie im Programm weiter unten oder in unserem Flyer.
Auch hier bildet der 7. Oktober 2023 eine Zäsur: Seit dem Überfall der Hamas und dem Krieg im Gaza-Streifen sind Antisemitismus und anti-muslimischer Rassismus in erschreckender Weise angestiegen. Es herrscht ein Klima der Angst – bei jüdisch und muslimisch gelesenen Menschen vor Angriffen und Ausgrenzung. Und in der Mehrheitsgesellschaft große Unsicherheit: Wie sich positionieren? Wie überhaupt über den Israel-Palästina-Konflikt sprechen?
Bildungseinrichtungen sind ganz besonders von der aktuellen Situation betroffen. Wie können sie Orte des kontroversen Austauschs bleiben (oder werden) – und gleichzeitig Menschen vor Diskriminierung schützen? Wie können sie mit Protesten umgehen? Wie auf Hass und Polarisierung im Netz reagieren? Drei Fokustage widmen sich den Schwerpunktbereichen Schule, Hochschule und NGOs.
An den Abenden finden öffentliche Veranstaltungen statt.
Unkostenbeitrag „Sparkle of Hope“: 12,00 €
Alle anderen Veranstaltungen: Eintritt frei.
Hinweise zur Anmeldung finden Sie im Programm weiter unten oder in unserem Flyer.
Kurzübersicht zu den drei Fokustagen
Gemeinsam mit der Frankfurt University of Applied Sciences veranstaltet die Bildungsstätte Anne Frank am Montag, 23. September, einen Fokustag für Hochschullehrende, Mitarbeitende und Studierende mit Vorträgen, Workshops und einer Podiumsdiskussion zum Themenkomplex „Politischer Raum Campus – Hochschulen nach dem 7. Oktober“. Ein- und ausgeladene Wissenschaftler*innen, Hörsaalbesetzungen oder Proteste auf dem Unigelände – im Fokustag soll der Versuch gewagt werden, Unsicherheiten und Fragen des letzten Jahres zu behandeln und kritisch über den Umgang mit den Folgen des 7. Oktober nachzudenken.
Am Abend findet eine Lesung aus dem Sammelband „Trotzdem sprechen“ mit anschließendem Gespräch statt. Die Herausgeberinnen Lena Gorelik, Miryam Schellbach und Mirjam Zadoff hatten für „Trotzdem sprechen“ (erschien im April 2024) Autor*innen eingeladen, ihre Gedanken zum 7. Oktober und dem Gaza-Krieg zu teilen. Mit ihren Texten halten sie am Austausch fest, trotz Terror und Krieg, trotz Diskriminierung und Polarisierung - und schaffen so die „greifbarste Utopie unserer Tage“.
Am Abend findet eine Lesung aus dem Sammelband „Trotzdem sprechen“ mit anschließendem Gespräch statt. Die Herausgeberinnen Lena Gorelik, Miryam Schellbach und Mirjam Zadoff hatten für „Trotzdem sprechen“ (erschien im April 2024) Autor*innen eingeladen, ihre Gedanken zum 7. Oktober und dem Gaza-Krieg zu teilen. Mit ihren Texten halten sie am Austausch fest, trotz Terror und Krieg, trotz Diskriminierung und Polarisierung - und schaffen so die „greifbarste Utopie unserer Tage“.
Am Dienstag, 24. September, widmet sich ein Fokustag dem Bereich Schule und pädagogischer Raum. In Keynotes, Workshops und einem Panel berichten Expert*innen von den Herausforderungen, die ihre Arbeit seit dem 7. Oktober prägen, stellen mögliche Bewältigungsstategien vor und beleuchten den Einfluss von sozialen Netzwerken wie TikTok.
Den Abschluss dieses Fokustages bildet eine öffentliche Podiumsdiskussion unter dem Titel „Von Antisemitismus überfordert? Schulen nach dem 7. Oktober“, bei dem Expert*innen aus Praxis und Wissenschaft miteinander ins Gespräch kommen.
Den Abschluss dieses Fokustages bildet eine öffentliche Podiumsdiskussion unter dem Titel „Von Antisemitismus überfordert? Schulen nach dem 7. Oktober“, bei dem Expert*innen aus Praxis und Wissenschaft miteinander ins Gespräch kommen.
Am Mittwoch, 25. September, liegt von 13-17 Uhr der Fokus auf NGOs aus Hessen. Ein Netzwerktreffen bietet eine Plattform für den Austausch über die vielfältigen Auswirkungen der Ereignisse seit dem 7. Oktober in unterschiedlichen gesellschaftlichen und organisatorischen Kontexten. Die Teilnehmenden teilen ihre Erfahrungen, Herausforderungen und Umgangsstrategien und entwickeln gemeinsam neue Ansätze.
Als Lichtblick in dunklen Zeiten laden die Bildungsstätte Anne Frank und das Restaurant Bar Shuka am Mittwochabend zum „Sparkle of Hope“-Dinner ein. Bei einem gemeinsamen Abendessen präsentieren 6 Initiativen oder Einzelpersonen aus unterschiedlichen gesellschaftlichen Bereichen, wie aktuell in einem verhärteten Debattenklima und vor dem Hintergrund des anhaltenden Krieges Dialog noch und wieder gelingen kann, auch über Differenzen hinweg. Die kurzen Praxisberichte, moderiert von Vivian Perkovic (u.a. 3sat Kulturzeit), laden dazu ein, mit den Inputgeber*innen und den anderen Gästen bei Speis und Trank ins Gespräch zu kommen.
Als Lichtblick in dunklen Zeiten laden die Bildungsstätte Anne Frank und das Restaurant Bar Shuka am Mittwochabend zum „Sparkle of Hope“-Dinner ein. Bei einem gemeinsamen Abendessen präsentieren 6 Initiativen oder Einzelpersonen aus unterschiedlichen gesellschaftlichen Bereichen, wie aktuell in einem verhärteten Debattenklima und vor dem Hintergrund des anhaltenden Krieges Dialog noch und wieder gelingen kann, auch über Differenzen hinweg. Die kurzen Praxisberichte, moderiert von Vivian Perkovic (u.a. 3sat Kulturzeit), laden dazu ein, mit den Inputgeber*innen und den anderen Gästen bei Speis und Trank ins Gespräch zu kommen.
Programm und Anmeldung
Fokustag Hochschule
Politischer Raum: Campus – Hochschulen nach dem 7. Oktober
Für Hochschullehrende, Mitarbeitende, Studierende & Interessierte
9 Uhr - 17 Uhr, Frankfurt University of Applied Sciences, Nibelungenplatz 1, 60318 Frankfurt
Programm:
9 Uhr / Ankommen
9.30 Uhr / Begrüßung
Prof. Dr. Meron Mendel (Direktor Bildungsstätte Anne Frank)
Prof. Dr. Kai-Oliver Schocke (Präsident Frankfurt University of Applied Sciences)
10 Uhr / Vortrag
Jüdische Perspektiven auf Antisemitismus an deutschen Universitäten
Prof. Dr. Julia Bernstein (Antisemitismusforscherin, Frankfurt University of Applied Sciences und Vorsitzende des Netzwerks jüdischer Hochschullehrender in Deutschland, Österreich und der Schweiz (e.V.))
11 Uhr / Vortrag
Spannungsfeld: Antisemitismus und Rassismus
Dastan Jasim (Politikwissenschaftlerin, Associate Fellow am GIGA-Institut für Nahost-Studien)
13 Uhr / Workshops
A. Antisemitismus und Rassismus nach dem 7. Oktober – Furkan Yüksel & Samuel Stern (Bildungsreferenten Bildungsstätte Anne Frank)
B. Kommunikation im Themenfeld Israel/Palästina – Daniel Heinz (Universität Osnabrück)
C. Safe(r) Spaces, Brave(r) Spaces – Wie Räume schaffen? – Nilima Zaman (Gründerin BIPoC+ Feminismen*)
D. Freiheit unter Druck: Meinungsfreiheit, Wissenschaftsfreiheit und Demonstrationsrecht – Wo liegen die Grenzen unserer Grundrechte? – Farnaz Nasiriamini (Juristin, Politische Soziologin)
15.15 Uhr / Podiumsdiskussion
Proteste an den Unis – Zwischen Bagatellisierungen und Kriminalisierung
Mit: Daniel Heinz (Politikwissenschaftler, Universität Osnabrück), Dastan Jasim (Associate Fellow am GIGA-Institut für Nahost-Studien), Dr. Peter Ullrich (Soziologe, Kulturwissenschaftler, Zentrum für Antisemitismusforschung, TU Berlin)
Moderation: Amina Aziz (Journalistin, Co-Chefredakteurin Missy Magazine)
Gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“
Zur Anmeldung (Anmeldefrist: 17. September 2024)
Öffentliche Veranstaltung am Abend
19 Uhr - 21 Uhr / Lesung und Gespräch: „Trotzdem sprechen“
Ort: Bildungsstätte Anne Frank, Hansaallee 150, 60320 Frankfurt am Main
Die Herausgeberinnen Lena Gorelik, Miryam Schellbach und Mirjam Zadoff hatten für den Sammelband „Trotzdem sprechen“ (erschien im April 2024) Autor*innen eingeladen, ihre Gedanken zum 7. Oktober und dem Gaza-Krieg zu teilen. Mit ihren Texten halten sie am Austausch fest, trotz Terror und Krieg, trotz Diskriminierung und Polarisierung - und schaffen so „die greifbarste Utopie unserer Tage".
Moderation: Miryam Schellbach
Gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“
Anmeldung: per Mail an events-at-bs-anne-frank.de, Betreff: „Trotzdem sprechen“ (Anmeldefrist: 17. September 2024)
Politischer Raum: Campus – Hochschulen nach dem 7. Oktober
Für Hochschullehrende, Mitarbeitende, Studierende & Interessierte
9 Uhr - 17 Uhr, Frankfurt University of Applied Sciences, Nibelungenplatz 1, 60318 Frankfurt
Programm:
9 Uhr / Ankommen
9.30 Uhr / Begrüßung
Prof. Dr. Meron Mendel (Direktor Bildungsstätte Anne Frank)
Prof. Dr. Kai-Oliver Schocke (Präsident Frankfurt University of Applied Sciences)
10 Uhr / Vortrag
Jüdische Perspektiven auf Antisemitismus an deutschen Universitäten
Prof. Dr. Julia Bernstein (Antisemitismusforscherin, Frankfurt University of Applied Sciences und Vorsitzende des Netzwerks jüdischer Hochschullehrender in Deutschland, Österreich und der Schweiz (e.V.))
11 Uhr / Vortrag
Spannungsfeld: Antisemitismus und Rassismus
Dastan Jasim (Politikwissenschaftlerin, Associate Fellow am GIGA-Institut für Nahost-Studien)
13 Uhr / Workshops
A. Antisemitismus und Rassismus nach dem 7. Oktober – Furkan Yüksel & Samuel Stern (Bildungsreferenten Bildungsstätte Anne Frank)
B. Kommunikation im Themenfeld Israel/Palästina – Daniel Heinz (Universität Osnabrück)
C. Safe(r) Spaces, Brave(r) Spaces – Wie Räume schaffen? – Nilima Zaman (Gründerin BIPoC+ Feminismen*)
D. Freiheit unter Druck: Meinungsfreiheit, Wissenschaftsfreiheit und Demonstrationsrecht – Wo liegen die Grenzen unserer Grundrechte? – Farnaz Nasiriamini (Juristin, Politische Soziologin)
15.15 Uhr / Podiumsdiskussion
Proteste an den Unis – Zwischen Bagatellisierungen und Kriminalisierung
Mit: Daniel Heinz (Politikwissenschaftler, Universität Osnabrück), Dastan Jasim (Associate Fellow am GIGA-Institut für Nahost-Studien), Dr. Peter Ullrich (Soziologe, Kulturwissenschaftler, Zentrum für Antisemitismusforschung, TU Berlin)
Moderation: Amina Aziz (Journalistin, Co-Chefredakteurin Missy Magazine)
Gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“
Zur Anmeldung (Anmeldefrist: 17. September 2024)
Öffentliche Veranstaltung am Abend
19 Uhr - 21 Uhr / Lesung und Gespräch: „Trotzdem sprechen“
Ort: Bildungsstätte Anne Frank, Hansaallee 150, 60320 Frankfurt am Main
Die Herausgeberinnen Lena Gorelik, Miryam Schellbach und Mirjam Zadoff hatten für den Sammelband „Trotzdem sprechen“ (erschien im April 2024) Autor*innen eingeladen, ihre Gedanken zum 7. Oktober und dem Gaza-Krieg zu teilen. Mit ihren Texten halten sie am Austausch fest, trotz Terror und Krieg, trotz Diskriminierung und Polarisierung - und schaffen so „die greifbarste Utopie unserer Tage".
Moderation: Miryam Schellbach
Gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“
Anmeldung: per Mail an events-at-bs-anne-frank.de, Betreff: „Trotzdem sprechen“ (Anmeldefrist: 17. September 2024)
Fokustag Schule & pädagogischer Raum
Der 7. Oktober 2023, seine Folgen & der Krieg in Gaza - Scherbenhaufen oder Aufbruch im pädagogischen Raum?
Für pädagogische Fachkräfte, Lehrkräfte & Interessierte
9 Uhr – 17 Uhr, Haus am Dom, Domplatz 3, 60311 Frankfurt
Programm:
9 Uhr / Ankommen
9.30 Uhr / Begrüßung
Dr. Deborah Schnabel (Direktorin Bildungsstätte Anne Frank)
9.45 Uhr / Vortrag
Antisemitismus und Muslimfeindlichkeit an Schulen nach dem 7.Oktober
Saba-Nur Cheema (Politologin, Goethe Universität Frankfurt)
11 Uhr / Vortrag
Die TikTok-Intifada – Der 7. Oktober & die Folgen im Netz
Eva Berendsen (Leitung Politische Bildung im Netz, Bildungsstätte Anne Frank)
13.15 Uhr / Workshops
A. Wie reden über die Terroranschläge in Israel und den Krieg in Gaza? – Tami Rickert (Bildungsreferentin Bildungsstätte Anne Frank)
B. Nahostkonflikt an Schulen? – Désirée Galert (Kreuzberger Initiative gegen Antisemitismus)
C. Herausforderungen und Strategien in der Bildungsarbeit an Schulen nach dem 7. Oktober – Veronica Sartore, Kiril Lior Denisov & Maida Ganevic (Yad be Yad-Projekt)
D. Facetten und die Genese von antimuslimischem Rassismus – Furkan Yüksel (Bildungsreferent Bildungsstätte Anne Frank)
15.45 Uhr / Podiumsdiskussion
Der 7.10. und der Krieg in Gaza – Umgangsstrategien und Herausforderungen im pädagogischen Raum
Mit: Prof. Dr. Julia Bernstein (Antisemitismusforscherin, Frankfurt University of Applied Sciences und Vorsitzende des Netzwerks jüdischer Hochschullehrender in Deutschland, Österreich und der Schweiz), Mehmet Koç (Sozialarbeiter und Islamwissenschaftler, Autor, Bildungsfluencer), Dr. Wolfgang Geiger (Vorsitzender des Verbandes Hessischer Geschichtslehrerinnen und -lehrer)
Moderation: Vatan Ukaj (Demokratiecoach & Gründer von Wertansich(t))
Gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“
Zur Anmeldung (Anmeldefrist: 17. September 2024)
Öffentliche Veranstaltung am Abend
18 Uhr -19.30 Uhr / Podiumsdiskussion
Von Antisemitismus überfordert? Schulen nach dem 7. Oktober
Ort: Bildungsstätte Anne Frank, Hansaallee 150, 60320 Frankfurt
Begrüßung: Saba-Nur Cheema (Politologin, Goethe Universität Frankfurt)
Mit: Prof. Dr. Meron Mendel (Historiker und Professor für transnationale soziale Arbeit an der Frankfurt University for Applied Sciences), Prof. Dr. Michael Kiefer (Politik- und Islamwissenschaftler, Universität Osnabrück), Dr. Noga Hartmann (Schulleiterin der I. E. Lichtigfeld-Schule der Jüdischen Gemeinde Frankfurt am Main)
Moderation: Dr. Karen Körber (Soziologin, Institut für die Geschichte der deutschen Juden)
Gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung
Eine Veranstaltung im Rahmen des RelcoDiff-Projekts der Goethe-Universität Frankfurt am Main, der Akademie der Weltreligionen der Universität Hamburg und des Instituts für die Geschichte der deutschen Juden in Hamburg
Keine Anmeldung notwendig.
Der 7. Oktober 2023, seine Folgen & der Krieg in Gaza - Scherbenhaufen oder Aufbruch im pädagogischen Raum?
Für pädagogische Fachkräfte, Lehrkräfte & Interessierte
9 Uhr – 17 Uhr, Haus am Dom, Domplatz 3, 60311 Frankfurt
Programm:
9 Uhr / Ankommen
9.30 Uhr / Begrüßung
Dr. Deborah Schnabel (Direktorin Bildungsstätte Anne Frank)
9.45 Uhr / Vortrag
Antisemitismus und Muslimfeindlichkeit an Schulen nach dem 7.Oktober
Saba-Nur Cheema (Politologin, Goethe Universität Frankfurt)
11 Uhr / Vortrag
Die TikTok-Intifada – Der 7. Oktober & die Folgen im Netz
Eva Berendsen (Leitung Politische Bildung im Netz, Bildungsstätte Anne Frank)
13.15 Uhr / Workshops
A. Wie reden über die Terroranschläge in Israel und den Krieg in Gaza? – Tami Rickert (Bildungsreferentin Bildungsstätte Anne Frank)
B. Nahostkonflikt an Schulen? – Désirée Galert (Kreuzberger Initiative gegen Antisemitismus)
C. Herausforderungen und Strategien in der Bildungsarbeit an Schulen nach dem 7. Oktober – Veronica Sartore, Kiril Lior Denisov & Maida Ganevic (Yad be Yad-Projekt)
D. Facetten und die Genese von antimuslimischem Rassismus – Furkan Yüksel (Bildungsreferent Bildungsstätte Anne Frank)
15.45 Uhr / Podiumsdiskussion
Der 7.10. und der Krieg in Gaza – Umgangsstrategien und Herausforderungen im pädagogischen Raum
Mit: Prof. Dr. Julia Bernstein (Antisemitismusforscherin, Frankfurt University of Applied Sciences und Vorsitzende des Netzwerks jüdischer Hochschullehrender in Deutschland, Österreich und der Schweiz), Mehmet Koç (Sozialarbeiter und Islamwissenschaftler, Autor, Bildungsfluencer), Dr. Wolfgang Geiger (Vorsitzender des Verbandes Hessischer Geschichtslehrerinnen und -lehrer)
Moderation: Vatan Ukaj (Demokratiecoach & Gründer von Wertansich(t))
Gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“
Zur Anmeldung (Anmeldefrist: 17. September 2024)
Öffentliche Veranstaltung am Abend
18 Uhr -19.30 Uhr / Podiumsdiskussion
Von Antisemitismus überfordert? Schulen nach dem 7. Oktober
Ort: Bildungsstätte Anne Frank, Hansaallee 150, 60320 Frankfurt
Begrüßung: Saba-Nur Cheema (Politologin, Goethe Universität Frankfurt)
Mit: Prof. Dr. Meron Mendel (Historiker und Professor für transnationale soziale Arbeit an der Frankfurt University for Applied Sciences), Prof. Dr. Michael Kiefer (Politik- und Islamwissenschaftler, Universität Osnabrück), Dr. Noga Hartmann (Schulleiterin der I. E. Lichtigfeld-Schule der Jüdischen Gemeinde Frankfurt am Main)
Moderation: Dr. Karen Körber (Soziologin, Institut für die Geschichte der deutschen Juden)
Gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung
Eine Veranstaltung im Rahmen des RelcoDiff-Projekts der Goethe-Universität Frankfurt am Main, der Akademie der Weltreligionen der Universität Hamburg und des Instituts für die Geschichte der deutschen Juden in Hamburg
Keine Anmeldung notwendig.
Fokustag: NGOs
Netzwerktreffen
Für hessische NGOs
13 Uhr - 17 Uhr, 25 Hours Hotel The Trip, Niddastraße 56-58, 60329 Frankfurt am Main
Das Netzwerktreffen bietet Raum, um sich mit anderen Akteur*innen über die Herausforderungen in der (Bildungs-)Arbeit seit dem 7. Oktober 2023 auszutauschen.
Mit Impulsvorträgen, Austauschrunden in Kleingruppen und gemeinsamen Diskussionen.
Gefördert vom Hessischen Ministerium für Arbeit, Integration, Jugend und Soziales
Anmeldung per Mail an Muniba Kahlon, mkahlon-at-bs-anne-frank.de
(Anmeldefrist: bis zum 17.September 2024)
Öffentliche Veranstaltung am Abend (nur mit Voranmeldung)
18 Uhr bis 22 Uhr – Sparkle of Hope
Inspirierendes gemeinsames Abendessen mit Inputs zu (jüdisch-muslimischem) Dialog
Ort: Bar Shuka, Niddastraße 56, 60329 Frankfurt am Main
Die Bar Shuka und die Bildungsstätte Anne Frank laden ein, bei Speis und Trank gemeinsam mit unseren Input-Geber*innen aus verschiedenen gesellschaftlichen Bereichen ins Gespräch zu kommen: Wie kann (jüdisch-muslimischer) Dialog in einer Zeit der verhärteten Fronten wieder oder weiterhin gelingen?
Special Guest: Abdul Kader Chahin (Comedian und Aktivist) mit einem Stand-up-Programm
Mit Inputs von:
Sapir Heller (Theaterregisseurin)
Tom Kellner und Seba Abudaqa (Gründerinnen „Clean Shelter“-Projekt)
James und David Ardinast (Gastronomen, Betreiber Bar Shuka)
Aaron Edelmann (Basketball-Trainer, Sportverein TuS Makkabi Frankfurt)
Furkan Yüksel und Samuel Stern (Botschafter Yad-be-Yad-Begegnungsprojekt/ Botschafter Shalom und Salam-Initiative / Bildungsstätte Anne Frank)
Moderation: Vivian Perkovic
Gefördert vom Hessischen Ministerium für Arbeit, Integration, Jugend und Soziales
Anmeldung per Mail an events-at-bs-anne-frank.de, Platzvergabe in der Reihenfolge der Anmeldung
Unkostenbeitrag: 12 €
Netzwerktreffen
Für hessische NGOs
13 Uhr - 17 Uhr, 25 Hours Hotel The Trip, Niddastraße 56-58, 60329 Frankfurt am Main
Das Netzwerktreffen bietet Raum, um sich mit anderen Akteur*innen über die Herausforderungen in der (Bildungs-)Arbeit seit dem 7. Oktober 2023 auszutauschen.
Mit Impulsvorträgen, Austauschrunden in Kleingruppen und gemeinsamen Diskussionen.
Gefördert vom Hessischen Ministerium für Arbeit, Integration, Jugend und Soziales
Anmeldung per Mail an Muniba Kahlon, mkahlon-at-bs-anne-frank.de
(Anmeldefrist: bis zum 17.September 2024)
Öffentliche Veranstaltung am Abend (nur mit Voranmeldung)
18 Uhr bis 22 Uhr – Sparkle of Hope
Inspirierendes gemeinsames Abendessen mit Inputs zu (jüdisch-muslimischem) Dialog
Ort: Bar Shuka, Niddastraße 56, 60329 Frankfurt am Main
Die Bar Shuka und die Bildungsstätte Anne Frank laden ein, bei Speis und Trank gemeinsam mit unseren Input-Geber*innen aus verschiedenen gesellschaftlichen Bereichen ins Gespräch zu kommen: Wie kann (jüdisch-muslimischer) Dialog in einer Zeit der verhärteten Fronten wieder oder weiterhin gelingen?
Special Guest: Abdul Kader Chahin (Comedian und Aktivist) mit einem Stand-up-Programm
Mit Inputs von:
Sapir Heller (Theaterregisseurin)
Tom Kellner und Seba Abudaqa (Gründerinnen „Clean Shelter“-Projekt)
James und David Ardinast (Gastronomen, Betreiber Bar Shuka)
Aaron Edelmann (Basketball-Trainer, Sportverein TuS Makkabi Frankfurt)
Furkan Yüksel und Samuel Stern (Botschafter Yad-be-Yad-Begegnungsprojekt/ Botschafter Shalom und Salam-Initiative / Bildungsstätte Anne Frank)
Moderation: Vivian Perkovic
Gefördert vom Hessischen Ministerium für Arbeit, Integration, Jugend und Soziales
Anmeldung per Mail an events-at-bs-anne-frank.de, Platzvergabe in der Reihenfolge der Anmeldung
Unkostenbeitrag: 12 €