Projekte
#Nahostkonflikt –
Antisemitismus und antimuslimischen Rassismus auf TikTok thematisieren
Kontakt
Aisha Camara
Projektleitung
(sie/ihr – she/her)
acamara-at-bs-anne-frank.de
Laufzeit des Projektes:
April 2024 bis Dezember 2025
Gefördert von:

Antisemitismus und antimuslimischen Rassismus auf TikTok thematisieren
Der Nahostkonflikt hat in den sozialen Medien zu einem deutlichen Anstieg von antisemitischen und antimuslimischen Narrativen geführt. Besonders auf Plattformen wie TikTok begegnen Jugendliche und junge Erwachsene polarisierenden Inhalten und Hassbotschaften. Es fehlen jedoch Räume, die differenzierte Perspektiven und eine reflektierte Auseinandersetzung ermöglichen.
Mit dem Projekt „#Nahostkonflikt: Antisemitismus und antimuslimischen Rassismus auf TikTok thematisieren“ möchte die Bildungsstätte Anne Frank gezielt Creator*innen erreichen und mit ihnen zusammenarbeiten. Ziel ist es, ihre Reichweite für politische Bildungsarbeit zu nutzen und antisemitismuskritische sowie rassismuskritische Perspektiven in die digitalen Communities zu tragen
Mit dem Projekt „#Nahostkonflikt: Antisemitismus und antimuslimischen Rassismus auf TikTok thematisieren“ möchte die Bildungsstätte Anne Frank gezielt Creator*innen erreichen und mit ihnen zusammenarbeiten. Ziel ist es, ihre Reichweite für politische Bildungsarbeit zu nutzen und antisemitismuskritische sowie rassismuskritische Perspektiven in die digitalen Communities zu tragen
Ein zentraler Bestandteil des Projekts ist der geschützte Austausch mit Creator*innen, die aus unterschiedlichen Communities kommen und häufig selbst Diskriminierung erfahren haben. Dabei geht es nicht nur darum, Wissen zu vermitteln, sondern auch Perspektiven zusammenzubringen und gemeinsam zu reflektieren, wie Themen wie Antisemitismus, antimuslimischer Rassismus und die Nahostdebatte auf Social Media verantwortungsvoll behandelt werden können.
Zusätzlich entwickeln wir ein Sensibilisierungsmodul, das sich an junge politische Bildner*innen richtet. Das Modul vermittelt Strategien, um Antisemitismus und antimuslimischen Rassismus auf TikTok zu erkennen, entgegenzuwirken und pädagogische Inhalte für Social Media zu erstellen. Dieses Modul kann nicht nur in Workshops eingesetzt werden, sondern wird auch für den digitalen Raum adaptiert.
Das Projekt legt den Grundstein für eine intensivere Zusammenarbeit mit Creator*innen und die Entwicklung differenzierter Inhalte, die 2025 in einer breit angelegten Kampagne fortgeführt werden sollen. Dabei geht es nicht nur um Content-Produktion, sondern auch um Beziehungsaufbau und die Etablierung einer nachhaltigen politischen Bildungsarbeit auf Social Media.