Publikationen
Der Holocaust als Meme
Report „Der Holocaust als Meme –
Wie in digitalen Räumen Geschichte
umgedeutet wird“
Herausgeberinnen:
Dr. Deborah Schnabel, Eva Berendsen
Erscheinungstermin: Mai 2025
Wenn eine KI-generierte Anne Frank im Feed auftaucht, DJs in der Gaskammer auflegen, die AfD Tipps zur Ahnenforschung gibt und Israel zur neuen Chiffre des Bösen wird: Geschichtsbilder von jungen Menschen werden heute maßgeblich im Netz, durch Videospiele und digitale Anwendungen geprägt. Doch die Gefahren werden bislang noch viel zu wenig beleuchtet – und die Potenziale und Chancen, die sich durch digitale Geschichtsvermittlung ergeben, sind noch längst nicht voll ausgeschöpft.
In unserem Report „Der Holocaust als Meme“ stellen wir einige Beispiele geschichtsrevisionistischer Inhalte in digitalen Medien vor, die in unseren Augen eine breitere Öffentlichkeit brauchen – sei es, weil sie besonders große Reichweiten erzielen, besonders subtilen Strategien folgen oder zu schon bedenklich normalisierten Formen alternativhistorischer Erzählungen gehören. Die aufgeführten Beispiele und Analysen dienen dazu, zentrale Beobachtungen, wiederkehrende Muster und exemplarische Phänomene im Umgang mit Geschichte in digitalen Räumen zu veranschaulichen.
Ein besonderer Fokus liegt auf den Plattformen Instagram und TikTok, da sie zu den reichweitenstärksten und einflussreichsten Social-Media-Kanälen unter Jugendlichen und jungen Erwachsenen zählen. Neben sozialen Medien beziehen wir uns auch auf digitale Spiele mit historischem Setting.
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