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21. September – 21. Dezember 2016


In Kooperation mit:



Die Ausstellung wurde kuratiert von einer Gruppe Studierender am Historischen Seminar der Goethe
Universität Frankfurt – Anna Ewald, Juliette Heinikel, Kevin Müller, Friederike Odenwald, Marlon Saadi,
Lena Senoner, Julia Wirth, Robert Wolff – unter Leitung von Dr. Torben Giese und Dr. Markus Häfner.


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Flyer


Sonderausstellung „Selektion von Entebbe?“  

Vor 40 Jahren wurde ein Passagierflugzeug auf dem Weg von Tel Aviv nach Paris von palästinensischen und deutschen Terrorist*innen der Revolutionären Zellen auf den Flughafen Entebbe entführt. Die Frage, ob dabei eine Selektion jüdischer und nicht-jüdischer Geiseln stattgefunden hat, ist bis heute umstritten und wirft Fragen zum problematischen Verhältnis der deutschen Linken zum Staat Israel und zu Antisemitismus in der Szene auf.

Mit diesen Fragen hat sich eine Gruppe von Studierenden der Geschichtswissenschaften an der Goethe-Universität Frankfurt beschäftigt und daraus eine Ausstellung konzipiert, die im Herbst 2016 in der Bildungsstätte zu sehen war.

Das Rahmenprogramm der Ausstellung hat die offenen Fragen und Leerstellen des Ereignisses aufgegriffen und die ideologischen Widersprüche eines spezifisch deutschen linken Selbstverständnisses thematisiert.

In der Presse:
 

Neues Deutschland, 31. Dezember 2016
„Der lange Schatten von Entebbe“
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Uni Report, 8. Dezember 2016
„Antisemitische Gefangenenaufteilung?“
Artikel auf Seite 25 online lesen

Frankfurter Allgemeine Zeitung, 30.9.16
„In schlechter deutscher Tradition“
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Anlässlich des 40. Jahrestages der Geiselbefreiung von Entebbe hatten wir bereits Ende Juni eine Vorschau auf die Sonderausstellung gegeben. 
Frankfurter Neue Presse, 4.7.2016 „Wer erinnert sich noch an Entebbe?“
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