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Bevor wir unser  interaktives Lernlabor „Anne Frank. Morgen mehr.“ im Jahr 2018 eröffnet haben, befand sich in der Bildungsstätte die Ausstellung „Anne Frank. Ein Mädchen aus Deutschland“


Kontakt:

Céline Wendelgass
cwendelgass@bs-anne-frank.de


Die ehemalige Dauerausstellung der Bildungsstätte: nah dran, multimedial und interaktiv. Die Ausstellung „Anne Frank. Ein Mädchen aus Deutschland“ befand sich nur wenige Hundert Meter vom Haus entfernt, in dem Anne Frank die ersten Jahre ihres Lebens verbracht hat.

Wer bin ich? Was geschieht mit mir? Was ist mir wichtig?

Das sind Fragen, die sich Anne Frank in ihrem Tagebuch stellt und die unsere Besucher*innen durch die Ausstellung begleiteten.

Im Mittelpunkt stand das Tagebuch der Anne Frank, das bis heute das Interesse junger Leser*innen in vielen Ländern der Welt weckt. Schließlich sind die Themen, mit denen sich die 14-Jährige im Versteck auseinandersetzte, immer noch aktuell: Sie schreibt über den Konflikt zwischen den Generationen, über Werte, über Religion und Glaube, und sie entwickelt Entwürfe für ihre Zukunft.

Die Ausstellung „Anne Frank. Ein Mädchen aus Deutschland“ vermittelte die Geschichte der Familie Frank, Informationen über die NS-Zeit, sie berichtete von der Verfolgung der Juden und vom Zweiten Weltkrieg. Zugleich stellte die Ausstellung Bezüge zur Gegenwart her. Zur Debatte standen nicht nur das Gestern, sondern auch Fragen zur Gesellschaft von Heute und Morgen.
Die Ausstellung war multimedial konzipiert, mit Filmen und Bildern, die an die Wände projiziert wurden. Im nachgebauten „Versteck“, konnten die Besucher*innen einem Hörspiel lauschen: Dialoge aus dem Tagebuch gaben einen Einblick in den Alltag Anne Franks. Dabei drehte es sich um die Freuden, Sorgen und Fragen eines 14-jährigen Mädchens.

Die Ausstellung ist speziell für die Arbeit mit Gruppen (Jugendliche und Erwachsene) entwickelt worden. Ausgebildete Teamer*innen begleiteten durch die Ausstellung und standen für Fragen und Diskussionen zur Verfügung.