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Saba-Nur Cheema
T 069 / 56 000-231
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Religiös = Radikal?
Religiöse Zugehörigkeit steht heute vielfach unter Verdacht: Zunehmend wird Religion im Zusammenhang mit demokratiefeindlichen Haltungen, veralteten Werten, Unterdrückung und Terrorismus diskutiert.
Gläubige Menschen werden schnell für suspekt gehalten. Im Zuge des erstarkenden Rechtspopulismus stehen Muslim*innen sowie Jüdinnen und Juden unter besonderer Beobachtung.

Religiös = Normal?
Zugleich gehört Religion in unserer vielfältigen Gesellschaft ganz selbstverständlich zum Alltag – und spielt für viele Kinder und Jugendliche nach wie vor eine entscheidende Rolle bei der Ausprägung ihrer Identität.
In dieser frühen Phase wirkt Diskriminierung ganz besonders demütigend und verletzend.

Religion = Herausforderung?
Pädagog*innen und Personen, die in ihrem Arbeitsalltag mit Kindern und Jugendlichen zu tun haben,
sind derzeit auf besondere Weise gefordert, Betroffene zu schützen, präventiv zu agieren und im Fall von Radikalisierung schnell zu handeln. Wir bearbeiten mit Ihnen Kontroversen, Fragen und konkrete Konfliktfälle. Mit unterschiedlichen Formaten unterstützen wir Sie bei akuten Anliegen und ermöglichen eine langfristige Begleitung und Stärkung in Ihrem pädagogischen Alltag:
 
  • Seminare, Fortbildungen und Vorträge zu den Themen Religion, Diskriminierung und Radikalisierung (z.B. für Lehrer*innen,    Pädagog*innen, Ehren-/Hauptamtliche in der Arbeit mit Geflüchteten, Ausbilder*innen und Team-Betreuer*innen)
  • Fachliche Beratung: Individuelle und Team-Beratung
  • Konzeptionelle Planung Ihrer Veranstaltungen: Fachtage, Konferenzen, Podiumsdiskussionen
  • Für Jugendliche/junge Erwachsene: Workshops zum Thema religiöse Vielfalt und Diskriminierung 
Kaum zu glauben - Religionen im Gespräch
Das Haus am Dom, die Bildungsstätte Anne Frank und der Rat der Religionen haben zu Beginn des Schuljahres 2013/14 in Zusammenarbeit mit der Herbert Quandt-Stiftung ein neues Bildungsprojekt in Frankfurt am Main gestartet.

In einem Pressegespräch am 17.September 2013 im Haus am Dom, hat der Oberbürgermeister Peter Feldmann den Startschuss für das neue Bildungsprojekt gegeben. Zur Pressemeldung

In „Kaum zu glauben - Religionen im Gespräch“ geht es um verschiedene Aspekte der Religion(en) im Zusammenleben in der Migrationsgesellschaft. Das Projekt besteht aus zwei Säulen: Wir bieten Workshops für Jugendliche sowie Fortbildungen für Lehrkräfte an. Wir beschäftigen uns mit aktuellen Fragen zu Themen wie Erscheinungsformen religiöser Diskriminierung, dem Umgang mit religiöser Vielfalt in der Schule und der Darstellung von Religionen in den Medien.