Projekte
muslimisch & mehr
Kontakt
Astrid Kasperek
Projektleitung
(sie/ihr – she/her)
Tel.: 069 / 56 000 253
akasperek-at-bs-anne-frank.de
Laufzeit des Projektes: Oktober 2024 bis September 2025
Gefördert durch das Bundesministerium des Inneren und für Heimat und die Deutsche Islamkonferenz


Dieser Umstand steht in Wechselwirkung mit einer medialen Berichterstattung, die überproportional häufig konfliktorientiert über den Islam und Muslim*innen berichtet. Gleichzeitig thematisieren jüngere Menschen, dem UEM zufolge, tendenziell häufiger antimuslimisch-rassistische Erfahrungen aus einer Betroffenenperspektive heraus: „Sie scheinen einen höheren Anspruch an gesellschaftliche Teilhabe und eine höhere Sensibilität für Diskriminierung zu haben“. Dies geschieht insbesondere in den sozialen Medien wie Instagram, YouTube oder TikTok.
Gemeinsam mit Creator*innen und Personen aus der muslimischen Community entwickelt die Bildungsstätte Anne Frank eine niedrigschwellige Webvideoserie mit dem Titel „muslimisch & mehr“, die sich an junge Menschen richtet und von den Lebensrealitäten junger Muslim*innen in Deutschland erzählt.
Gemäß dem Titel wird bei den Videos eine intersektionale Perspektive in den Fokus gerückt, die die Vielschichtigkeit muslimischer Lebenswirklichkeiten unterstreicht, bspw. von Personen, die muslimisch und queer oder muslimisch und Schwarz sind.
TikTok-Videos zum muslimischen Leben
Was ist Ramadan und warum wird das Fest in Deutschland von rassistischen Diskussionen begleitet?
Wie kann man Muslim*innen an Ramadan respektvoll unterstützen?
Warum ist Ramadan für queere Muslim*innen oft eine schwere Zeit?
Was ist antimuslimischer Rassismus?
Weitere Videos werden im Laufe des Jahres 2025 auf TikTok und anderen sozialen Netzwerken veröffentlicht.