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Gegen Diskriminierung und für Vielfalt am Arbeitsplatz - Angebote für Unternehmen, Betriebe und Verwaltung

Diversität in der Arbeitswelt ist in einer Metropolregion wie dem Rhein-Main-Gebiet längst Realität. In Abteilungen, Kooperationen und Projekten arbeiten Menschen unterschiedlicher Geschlechter, Kulturen und Konfessionen professionell zusammen. In vielen Betrieben werden geflüchtete Menschen weiterqualifiziert, arbeiten Eingewanderte neben Einheimischen. Anerkennung, Respekt und gegenseitiges Verständnis gelten als Kernkompetenzen – von der Spitze bis zum Shopfloor.    
Doch was ist für einen sensiblen Umgang mit diesen Themen wichtig? Wie kann ein diversitätsbewusster Umgang im Team gelingen? Und wie kann Diskriminierung und Menschenfeindlichkeit im Betrieb, im Unternehmen oder in der Abteilung entgegengewirkt werden?
In unseren Seminaren geben wir Anregungen zu einem diversitätsbewussten, diskriminierungssensiblen Miteinander in der Arbeitswelt. Dazu diskutieren wir Ansätze des Diversity-Managements und sprechen über aktuelle Herausforderungen, wie etwa die Zunahme radikaler Einstellungen in unserer Gesellschaft. Die Teilnehmer*innen können Erfahrungen aus dem eigenen Arbeitsalltag thematisieren.
Die Zahlen sind eindeutig: Unternehmen, die sich aktiv um Diversität bemühen, leisten nicht nur einen Beitrag zur Demokratie – sie sind meist auch produktiver! Der Weg dahin ist jedoch oft schwierig, will man „Diversity“ nicht nur als Imagegewinn für das Unternehmen verstehen. Dazu gehört es, Diskriminierungserfahrungen nicht auszublenden, sondern im Sinne eines ganzheitlichen Ansatzes zu bearbeiten, Mitarbeiter*innen zu sensibilisieren und (potenziell) Betroffene in die Lage zu versetzen, selbst etwas dagegen zu tun.
Auch am Arbeitsplatz schlagen sich gesellschaftliche Debatten nieder: Menschenverachtende Positionen sind zunehmend präsent, die Grenzen des Sagbaren verschieben sich. Was ist für einen sensiblen Umgang wichtig? Wie auf schwierige Äußerungen angemessen reagieren? In unserem Seminar erarbeiten wir einen qualifizierten Umgang mit populistischen oder menschenfeindlichen Äußerungen im beruflichen Alltag.
Bei Konflikten am Arbeitsplatz sind Führungskräfte gefordert: Sie müssen eine konstruktive Zusammenarbeit sicherstellen. Wir unterstützen Ausbilder*innen und Führungskräfte dabei, (potenziell) Betroffene vor Diskriminierung zu schützen und eine demokratische Kultur am Arbeitsplatz zu stärken. Beratungen können je nach Bedarf einmalige Termine oder längerfristige Prozessbegleitung von Einzelnen oder Teams sein.

Weitere Angebote zum Thema Arbeitswelt, Betriebe und Unternehmen finden Sie in unserem Projekt „was unternehmen“.